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Eintrag vom: 17.01.2004

14.1. Kyoto: Tempel: Toji, Higashi; Nishiki Food Market, Gion,...

14.1. Kyoto: Tempel: Toji, Higashi; Nishiki Food Market, Gion,... Ein 12 stuendiger Spaziergang durch die naehere Umgebung durch unzaehlige Tempelanlagen, enge Gassen mit kleinen Lokalen, einen typischen Foodmarket und eine typisch japanische Einkaufsstrasse (ueberdacht), Costume Museum (Trachten). Wenn man in einen Tempel oder sonst in ein Wohngebaeude hinein will, muss man vorher die Schuhe ausziehen, beim Tempel gibt man sie in ein Plastiksackerl und nimmt sie mit und damit man nicht gar so friert, kriegt man sogar Pantoffel. (Exkurs: Das beste daran ist, dass, wenn man aufs Klo geht, eigene Klopantoffel anziehen muss, die dort bereitstehen.). Die Tempel sind nach allen Seiten offen, haben zum Teil nur Papierschiebewaende und wir wundern uns, wie die frueher wohl beheizt wurden (angeblich mit Kerzen, heute werden sie auf alle Faelle nicht beheizt, damit die Touristen auch ein bisschen frieren). Jetzt wissen wir auch, warum eine japanische Tracht aus mehr als 10 Schichten besteht - bei den Temperaturen im Winter. Lisi durfte im Kostuemmuseum einen Kimono anprobieren, der hatte nur 2 Schichten und war schon ziemlich schwer.

Foto: wir kamen zufaellig zu einer buddhistischen Moenchsprozession im Toji Tempel, dem Tempel mit der hoechsten Pagode Japans (57 m). Viele Leute haben dort mit Fotoapparaten bewaffnet gewartet, bis die Moenche von A nach B gingen und dann war's auch schon wieder vorbei, keine Ahnung, was der Grund der Prozession war.

 

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