13.1. Kyoto

Stefan hat wieder mal das "1. Tag in einem neuen Land"-Syndrom (Migraene) und daher verbringen wir fast den ganzen Tag in unserem japanischen Zimmer. Waehrend Stefan schlaeft, ackert Lisi den Reisefuehrer durch und stellt die Route fuer die naechsten Tage zusammen.
Um 4 Uhr ging's dann wieder in Richtung Bahnhof, um uns den 1997 errichteten Bahnhof genauer anzusehen, ein riesiges Gebaeude mit 15 Etagen, wir haben uns ein paar Mal verlaufen, eh klar, wenn man die Schrift nicht lesen kann.

Gegessen haben wir nicht in einem japanischen sondern in einem chinesischen Lokal, aber die Grenzen verschwimmen da ein bisschen. Das Essen aus Plastik, eigentlich die ganze Speisekarte, ist im Schaufenster ausgestellt und man braucht nur hinzuzeigen, was man haben will.

Klima: Es ist ganz angenehm, wieder mal Winterluft zu schnuppern. Die Temperatur liegt so bei 8 Grad am Tag, aber der Wind macht es ein bisschen kaelter. Schnee liegt keiner. Die Regentropfen konnten sich nicht entscheiden, ob sie Regen oder Schnee sind.

Foto: ein gesundeter Stefan vorm ersten aelteren japanischen Haus (keine Ahnung ob das ein Tempel ist)