Nach ewigem Hin und Her und zahlreichen Ueberredungsversuchen von der maennlichen Riege haben wir uns entschlossen, auch eine Adventure Sportart auszuprobieren: Mountainbiken. Wir als alte Mountainbiker haben uns gedacht, dass es schon nicht so schlimm sein kann, sind doch einiges gewohnt, aber: der Moonlight-Trail war mit 6-7 Stunden angeschrieben, wobei ungefaehr 70 % als Rideable angegeben waren. Wir waren dann im Endeffekt 5 Stunden unterwegs und haben davon 1 1/2 Stunden das Rad geschoben oder getragen. Entweder es war so steil, dass man nicht mehr fahren konnte oder der Weg war ein sogenannter Single-Track, dh ein super schmaler Wanderweg mit grossen Steinen und nur was fuer echte Mountainbike Freaks. Angeblich kann man es mit dem Weg von der Klagenfurter Huette zur Maerchenwiese vergleichen nur ohne Wald und mit Schafen.
Und das alles wieder mal am 23. Dezember. Heinzi wird sich vielleicht noch an unsere Verlobungs-Skitour auf den Lussare erinnern, ungefaehr so fertig war Lisi nach der Tour. Naechstes Jahr geht Lisi am 23. nicht mehr ausser Haus. Verpflegung bestand aus einer Banane und einem Apfel.
Und um keine Zeit zu verlieren fuhren wir danach gleich weiter nach Wanaka, ebenfalls eine Touristenmetropole nur kleiner und persoenlicher als Queenstown. Dort bezogen wir anlaesslich des Weihnachtsfestes einen exklusiven Campingplatz mit Whirlpool und Sauna, welche wir dann auch gleich ausprobierten nach der anstrengenden Mountainbike Tour.