In der Frueh checkten wir zuerst ein, gaben dann den Camper zurueck. Es ging sich alles wunderbar aus.
Beim Einchecken erwartete uns noch eine Ueberraschung: Da wir unser Vorzelt mitnehmen wollten, sorgten wir uns schon, dass wir eventuell zuviel Kilos haben werden. Aber die freundliche Dame am Schalter klaerte uns auf, dass wir, weil wir ueber die USA fliegen, 64 kg pro Person mitnehmen duerfen. Fragt sich nur, wer die 64 kg tragen soll. Aber ist ja schon ganz positiv, wenn man wieder was einkaufen darf, denn in Australien hatte Lisi absolutes Einkaufsverbot.
Und schon waren wir unterwegs nach Neuseeland. Der Flug dauerte 3 Stunden. Das Wetter war wunderbar in Neuseeland. Total warm. Und endlich wieder einmal Berge, sogar mit Schnee auf den Spitzen, man fuehlte sich gleich wie zu Hause.
Die Einreise war lustig: Zuerst standen wir ewig lange beim Zoll und dann noch einmal bei der Quarantaene-Kontrolle und leider haben sie uns zerlegt: Wir mussten unser Zelt und unser Vordach auspacken und es wurde peinlichst genau untersucht. Aber die Dame meinte, wir haben ein sehr sauberes Zelt. Sie hat uns 9,5 von 10 Punkten verliehen.
Mit dem Taxi ging's zum Camperverleih und schon waren wir wieder in unseren vier Waenden. Stefan ging's nicht so gut, hatte wohl was falsches gegessen und so hat Lisi alles erledigt: mit dem Camper mit Gangschaltung gefahren, alles eingeraeumt und um 8 Uhr waren wir schon im Bett.
Der Camper ist eigentlich der gleiche, innen jedoch etwas anders eingerichtet, sogar mit Mikrowelle, die wir aber gar nicht brauchen und die uns wertvollen Stauraum wegnimmt. Von der Platzaufteilung ist jetzt sicher weniger Platz als in Australien, aber what shall's!
Foto: Neuseeland Westkueste der Suedinsel