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Eintrag vom: 25.11.2003

21.11. bis 23.11. Whitsundays Segeltoern

21.11. bis 23.11. Whitsundays Segeltoern Zu Mittag starteten wir auf unseren Segeltoern durch die Inselwelt der Whitsundays (74 Inseln) vor Airlie Beach. An Bord der "Dreamcatcher" (ein 50 Tonnen Stahlboot mit 2 Masten) waren 12 Passagiere und 2 Mann Besatzung. Die Passagiere kamen hauptsaechlich aus England, Schweden und Deutschland und der Grossteil waren Maedels.
Am ersten Tag fuhren wir zu den Inseln hinaus, nur leider mit Motor, da zu wenig Wind war. Wir durften eine Runde schwimmen gehen (aber natuerlich nur in einem Stinger-Suit) und danach haben wir einer ruhigen Bucht (Hook Island) geankert und dort an Deck fein dinniert, unter uns die Hammerhaie. Danach erfolgte die allgemeine Kennenlernenrunde und um 10 ging's ins Bett.
Am naechsten Tag konnten wir leider wieder nicht segeln, dafuer durften wir 2 mal schnorcheln gehen: es war schwimmen wie im Aquarium, viele bunte Fische und wunderschoene Korallen, fast schoenere als am Barriere Reef bei Cairns. Das Meer war auch viel ruhiger und daher das Schnorcheln angenehmer. Leider war die Sicht aufgrund des hohen Planktongehaltes ein bisschen schlechter, aber wenn man die Fische sogar angreifen kann, macht das nicht viel aus. Zu Mittag steuerten wir die Insel Whitsunday an und haben den angeblich (nicht nur angeblich) schonesten Strand besucht: schneeweisser Sand, der unter den Fuessen knirscht wie Schnee; kristallklares Wasser, das alle Farben spielt.
Am Abend liefen wir den Hafen von Hamilton Island an, da an Bord einige Rugby-Fans waren und da England im Finale auf Australien traf, war das natuerlich ein Muss. Im Pub waren fast mehr englische Fans als australische und vielleicht war das dann auch der Grund, warum England gewann....
Das Spiel war total spannend, es ist wirklich ein sehenswerter Sport. In der letzten Minute in der Verlaengerung haben die Englaender gewonnen.
Am letzten Tag konnten wir endlich Segel setzen und den ganzen Weg zuruecksegeln. Es war sogar so viel Wind, dass unser Skipper das Hauptsegel nicht aufziehen konnte.
Als wir im Hafen von Airlie Beach ankamen, waren wir waschelnass.
Am Abend haben wir uns noch mit unserem Skipper und einem Teil der Passagiere in einem Lokal auf ein Abschiedsgetraenk getroffen. Die Leute waren alle sehr nett, es ware auch ein paar andere Weltreisende dabei, die zum Teil 1 Jahr, 9 Monate, 6 Monate und 4 Monate unterwegs sind.
Der Toern war ein voller Erfolg, nur ein bisschen mehr Wind waere super gewesen.

Foto: Unser Schiff

 

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